![]() |
Um einzelne Dateien oder ganze Verzeichnisse zu suchen oder wiederherzustellen, verwendet Snapshot einen ebenso einfachen wie leistungsfähigen Trick: Snapshot erzeugt ein virtuelles Laufwerk mit allen Dateien und Eigenschaften ihrer Festplatte - ähnlich eines externen USB Laufwerks.
Sie können auf diesem Laufwerk mit dem Windows Explorer (und jedem anderen Programm) auf dieses Laufwerk zugreifen, Dateien suchen, vergleichen, und mittels 'Drag and Drop' wiederherstellen, ...
Die Dateien werden dazu nicht (wie z.B.bei WinZIP) erst in ein temporäreres Verzeichnis extrahiert, und von dort genutzt, sondern sind direkt von dem virtuellen Laufwerk aus nutzbar.
Das virtuelle Laufwerk hat dieselben Eigenschaften wie das Ursprungslaufwerk; insbesondere sind die Sicherheitseinstellungen (für NTFS) identisch.
Sie selektieren eine Image Datei, die Sie betrachten wollen.
Sie sehen Informationen über das gesicherte Laufwerk zum Zeitpunkt der
Sicherung, wie den Computernamen, Laufwerksbuchstaben, Größe,
Festplattennummer, und evtl.
eingegebenen (eigenen) Kommentar.
Zusätzlich suchen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus, unter dem das Image angezeigt werden soll (oder lassen den vorgegebenen - Snapshot gibt ihnen die derzeit unbenutzten Laufwerke vor).
Klicken Sie nun auf [Map and Explore virtual Drive].
Dies erzeugt ein
virtuelles Laufwerk Z: und starten den Windows Explorer auf diesem
Laufwerk.
[Set Snapshot as .SNA viewer] trägt Snapshot als default Viewer für
.SNA Dateien ein, so dass auf Doppelklick auf eine .SNA Datei automatisch ein
virtuelles Laufwerk eingerichtet wird.
Die Installation per SETUP.EXE richtet dies ebenfalls
ein.
Um ein Laufwerk explorieren zu können, muss der direkte Zugriff auf
alle Dateien des Image gleichzeitig möglich sein.
Dies betrifft den
Fall, dass ein großes Image auf mehrere kleinere Dateien aufgeteilt und auf
CDROM geschrieben wurde.
In diesem Fall können die Dateien an unterschiedlichen Stellen (auf Festplatte,
im Netzwerk, oder auf CD-ROM) liegen, müssen aber gleichzeitig
ansprechbar sein.
Ein Wechsel der CD-ROM während des Explorierens ist weder sinnvoll, noch
vorgesehen.
Snapshot Explorer verwendet Funktionen des Betriebssystems, um das virtuelle
Laufwerk anzuzeigen.
Deswegen muss das aktuelle Betriebssystem das im Disk Image enthaltene
Format verstehen.
Deswegen ist das Explorieren von Linux Dateisystemen (Ext3, Reiser, XFS) nur
möglich wenn eine Treiber für dieses Dateisystem installiert ist.
Wenn Sie ein Image auf einem fremden Rechner mounten, und z.B.
'Dokumente
und Einstellungen\Tom' war ausschließlich für den Nutzer 'Tom' ansprechbar,
kann erst mal niemand auf diese Daten zugreifen.
Kleiner Trick: der Administrator darf zwar auch nicht auf diese Daten zugreifen,
kann sich aber die Zugriffsberechtigung geben.
Das Image ist zwar nicht schreibbar, das virtuelle Laufwerk (in gewissen
Grenzen) aber schon. Über 'Eigenschaften',
'Sicherheit', 'Benutzer hinzufügen' kann man dem Administrator Zugriffsrechte geben.
Wenn das Image erneut gemountet wird
muss die Rechtezuweisung wiederholt werden.