Snapshot - Kommando Zeilen Parameter für Windows

So schön und einfach die Bedienung auch ist, häufig möchte man gar nicht mehr klicken, sondern Vorgänge automatisieren, wie das automatische Backup zu vorgegebenen Zeiten, das Sichern mehrerer Laufwerke auf einmal, das Sichern und zusätzlich auf CD-ROM brennen, und andere Vorgänge.

Snapshot ist einfach von der Kommando Zeile aus zu bedienen.

Backup Laufwerk in eine Datei

        C:\> SNAPSHOT C:   X:\C-Drive.sna

sichert das C: Laufwerk in die Datei X:\C-Drive.SNA.

eine Batch Datei 

SNAPSHOT   C:   \\Server\Backups\C-Drive.sna 
SNAPSHOT   D:   \\Server\Backups\D-Drive.sna 
SNAPSHOT   E:   \\Server\Backups\E-Drive.sna 

Sichert die Laufwerke C:, D:, E: nacheinander auf einen Server.

SNAPSHOT    C:+D:+E:   \\Server\Backups\$disk-Drive.sna 

Macht zunächst eine gleichzeitige Schattenkopie der drei Laufwerke und dann nacheinander ein Backup dieser Schattenkopie.
Dieses Kommando muss immer dann verwendet werden, wenn sich voneinander anhängige Daten auf verschiedenen Partitionen befinden.
Sie müssen in diesem Fall alle betroffenen Partitionen gleichzeitig mit VSS sichern.

Für Laufwerke, die nicht über einen Laufwerksbuchstaben verfügen, können Sie folgende Syntax verwenden:

HD1:1   bezeichnet die erste Partition auf der ersten Festplatte
HD2:1   bezeichnet die erste Partition auf der zweiten Festplatte
HD1:2   bezeichnet die zweite Partition auf der ersten Festplatte
HD2:2   bezeichnet die zweite Partition auf der zweiten Festplatte
HDX     bezeichnet alle Partition auf der Festplatte auf der siche das Laufwerk X: befindet (1.43)
HD1:*   bezeichnet alle Partition auf der ersten Festplatte
HDWIN:*   bezeichnet alle Partition auf der Festplatte, von der das aktuelle Windows gestartet wurde

Mehrere Partitionen können durch ein “+“-Zeichen verkettet werden.
Immer wenn mehr als eine Partition gesichert werden soll, müssen Sie die Variable $disk im Namen der Imagedatei verwenden.
Sie wird zur Laufzeit durch einen eindeutigen Bezeichner ersetzt.
Wenn die Partition über einen Laufwerksbuchstaben verfügt, ist dies einfach der Laufwerksbuchstabe.

    Option -L1490

Meist ist es sinnvoll, die maximale Größe einer einzelnen Imagedatei so zu begrenzen, dass sie auf eine DVD passen.
Der Parameter -L gibt diese Größe an, die Image Datei wird dann in einzelne Dateien mit der Erweiterung .SNA, .SN1, .SN2, ...
aufgeteilt.
Diese ist mit 1490 MB vorbesetzt, so dass 3 Image Teile auf eine DVD passen; größere Teilstückekönnen Sie diese hier einstellen.
Um Theater mit DOS zu vermeiden, wenn die Images restauriert werden sollen, sollten Sie auf jeden Fall eine Größe von 4000 MB nicht überschreiten.

    Option -R  [recycle bin löschen]

Mit dieser Option wird der Papierkorb (Recycle Bin) vor dem Backup für dieses Laufwerk gelöscht.

    Option -W  [Wait]

Wenn Drive Snapshot gestartet wird, und beim Start befindet sich der Cursor ganz oben links, nimmt er an, dass er von einem Batchfile gestartet wurde, und wartet auf den <ANY KEY>, damit Sie das Ergebnis kontrollieren können.
Dieses Warten kann mit -W unterdrückt werden.

    Option -T  [Test]

Mit dieser Option können Sie einen Test des erzeugten Images anfordern.

Dabei wird das Image komplett eingelesen, und überprüft, dass das erzeugte Image konsistent ist (Prüfsummen korrekt etc.).
Das Ergebnis des Tests kann per Errorlevel überprüft werden; ein Errorlevel > 0 bedeutet immer einen Fehler.

    c:>snapshot x:\image.sna -T

Normalerweise (speziell in Batchfiles) ist es allerdings meist praktischer, in einem separaten Durchlauf das Image zu überprüfen, um

     tut's nicht weil der Server nicht da ist/Platte voll/etc.

von
    tut's nicht - unzuverlässige Daten geschrieben

unterscheiden zu können.

    Option -G  [Graphical]

Wenn Sie Snapshot aus einem Batchfile ausführen aber trotzdem eine grafische Fortschrittsanzeige sehen wollen:

    c:>snapshot c: x:\image.sna  -G

zeigt den normalen Fortschrittsdialog

mit den Untermodi

    -G     Fortschrittsanzeige, am Ende auf den Benutzer warten
    -Go  Fortschrittsanzeige, und beenden, wenn alles 'Ok', sonst auf den Benutzer warten
    -Gx  Fortschrittsanzeige, und auf jeden Fall beenden mit Rückgabe von Errorlevel
    -Gn  Fortschrittsanzeige, aber [Abort] ist nicht möglich
    -Gm Fortschrittsanzeige, startet minimiert

Differentielle Backups

siehe differential.htm.

Image auf Konsistenz prüfen

mit der Option -T, also

        C:>Snapshot  X:\Backup\c-drive.sna -T

Kennwortangabe von der Kommandozeile

von der Kommandozeile wird das Passwort mit der Option -PW= angegeben, also

        C:>Snapshot C: X:\Backup\c-drive.sna -PW=SuperSecret

Dies überschreibt ein evtl. vorgegebenes Kennwort.

Wenn Sie ein Kennwort vorgegeben haben und auf der Kommandozeile ein anderes angeben, wird das von der Kommmandozeile verwendet.
Wenn Sie eins vorgegeben haben, aber trotzdem unverschlüsselt sichern wollen, müssen Sie explizit ein leeres Kennwort angeben:

        C:>Snapshot C: X:\Backup\c-drive.sna -PW=

Das Passwort kann mit
        C:>Snapshot --setdefaultpwd=MyPassword
dauerhaft vorbesetzt werden. Ab der Version 1.47 wird mit dieser Option sowohl das Verschlüsselungs-
auch das Entschlüsselungspasswort gesetzt.
 

Kennwortangabe von der Kommandozeile ab Version 1.47

Ab der Version 1.47 muss das Passwort nicht mehr im Klartext von der Kommandozeile angegeben werden.
Sie können mit der Option -pwgen=Key.txt und der Option -pw=Geheim aus dem Passwort "Geheim" eine Schlüsseldatei (hier "Key.txt") erzeugen.

        C:>Snapshot -pwgen=Key.txt -pw=Geheim

Diese Datei muss nicht geheim gehalten werden. Mit der Option -pwuse=Key.txt können Sie das Image dann mit der erzeugten Schlüsseldatei verschlüsseln.

        C:>Snapshot C: x:\image-c.sna -pwuse=Key.txt

Wenn Sie restaurieren, oder ein Image mounten möchten, müssen Sie das ursprüngliche Passwort (hier "Geheim") angeben.

Das Setzen des Default Passwortes ist ab der Version 1.47 zweiteilig. Mit --setdefaultencpwd=
kann das Passwort angegeben werden, das von nun an zum Verschlüsseln aller Images verwendet wird.
Die Speicherung dieses Passwortes ist sicher. Das Passwort kann nicht wiederhergestellt werden.
Mit der Option --setdefaultdecpwd= wird ein Standard-Passwort für die Entschlüsselung gesetzt.
Auch wenn dieses Kennwort verschlüsselt hinterlegt wird, ist der Vorgang prinzipiell umkehrbar, d.h.
das Kennwort ist weniger sicher hinterlegt. Wenn Sie die Funktionalität nicht unbedingt benötigen,
sollten Sie die Verwendung dieser Option vermeiden.

    Erzeugen von Dateinamen mit Datum, Wochentag,...

wenn der gegebene Dateiname spezielle Kennungen enthält, werden ersetzt

$computername  der Computername
$type  für differentielle Images --> 'dif'
$disk  der Laufwerksbuchstabe (C,D,...)
1.43 $HD Partitionsname in der Form HD1-1
$date  Datum 6-stellig als JJMMTT
$weekday  Wochentag in 2 Buchstaben
$year  4-stellige Jahreszahl
$month  Monat (1..12)
$day  Tag (1..31)
  $hour, $minute, $second Uhrzeit im 24 Stunden Format
  $week Kalenderwoche nach DIN 1355
1.43 $LABEL="BACKUP"\verzeichnis\Datei $LABEL="Backup" wird durch das erste gefundene Laufwerk mit den Namen "Backup" ersetzt; hilfreich für USB Laufwerke

Wiederherstellung eines Laufwerk

        C:\> SNAPSHOT  X:\D-Drive.sna   D:

kopiert den Inhalt des Images auf das Laufwerk D:.

Es gelten dieselben Einschränkungen wie beim generellen Snapshot Restore.

Mounten eines Images als virtuelles Laufwerk

        C:\> SNAPSHOT  X:\C-Drive.sna   Z: -V

kreiert ein virtuelles Laufwerk Z: aus dem gesicherten Image X:\C-Drive.SNA 

mit folgenden Varianten:

    -VM    nur Mounten des Images ohne Starten des Explorers

    zur Verwendung in Batchfiles:
            -VQ Z:             mounted das Laufwerk; keine Dialoge etc.
            --unmount:Z   unmounted das Laufwerk
            --unmount      unmounted alle Laufwerke (ab 1.38)

    Snapshot muss dabei mit 'start' gestartet werden wie z.B.:

           start Snapshot x:\image.bat Z: -vq
           xcopy z:\Data c:\Data  /E /H /K /O
           Snapshot -!unmount:Z

Angabe des Passwortes von der Kommandozeile

    -PW=MeinGeheimesPasswort

Dies gilt für alle Operationen.
Bei Mount und Restore wird bei Bedarf das Passwort interaktiv erfragt.

Ausschließen von Dateien aus dem Backup

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, gewisse Verzeichnisse und Dateien aus dem Backup auszuschließen.

Dies ist immer der Fall (und schon immer so implementiert) für Pagefile.sys und Hiberfile.sys, kann aber auch für temporäre Verzeichnisse, gesammelte gesaugte Filme etc.
sinnvoll sein.

Technisch bedingt wird dabei lediglich der Inhalt der betroffenen Dateien nicht gesichert, die Verzeichniseinträge aber sehr wohl.

Deshalb sind nach einem Restore zwar sämtliche Dateien noch immer/wieder da, enthalten aber lediglich zufällige Daten.

Aus diesem Grunde wird im Image eine Datei 'SnapshotDeleteAfterRestore.BAT' angelegt; sie sollte nach einem Restore ausgeführt werden, um Irritationen zu vermeiden.

Dateien und Verzeichnisse können ausgeschlossen werden durch (Komma-separiert)

    --exclude:\Temp,\Windows\Memory.dmp,\Windows\Minidump\*,"\Dokumente und Einstellungen",\Windows\$NtUninstall*

                (\temp und \temp\* sind equivalent)
                Leerzeichen im Dateinamen müssen durch `"` Hochkomma eingeschlossen werden

Dies umfasst immer auch Unterverzeichnisse

auch
            --exclude:"\*.MP3,\*.TMP"
funktioniert wie man das erwarten würde

Reparieren defekter Images

Leider kommt es vor, dass Images teilweise gelöscht (einzelne Stücke des Images), oder schlicht beschädigt/nicht lesbar etc.
sind, und das Image nicht mehr gemountet werden kann.

Als Image ist dieses Backup dann wertlos, weil Sie nie wissen werden welche Teile beschädigt sind.
Falls es aber nur um einige (wenige) Dateien geht, die Sie genau aus diesem Backup rekonstruieren wollen, indem Sie das Image mounten, und die Daten wiederhertsellen, können Sie (innerhalb gewisser Grenzen) mit

        c:>snapshot x:\DefektesImage.SNA  --repair:Y:\REPAIRED.SNA 

ein repariertes Image Image anlegen ( die .SNA Datei muss dabei existieren).
Diese Datei sollte sich mounten lassen, und spätestens nach CHKDSK ein paar Daten entreißen lassen.

Umzug auf fremde Hardware 

Wenn Sie unter Windows/WindowsPE/BartPE restaurieren, können Sie mit 

        --AddDriver

dem restaurierten Windows einen zusätzlichen Treiber für die neuen Platten beibringen.
Sie werden nach Treiber und Ort der Windows Installation gefragt; siehe auch Hardware

 

weitere spezielle Optionen bei Backup

  --LogFile:C:\LOGFILE.TXT  leitet alle Ausgaben nach C:\LOGFILE.TXT um.
 
1.47 --Version gibt die Versionsnummer von Snapshot aus. Anschließend wird Snapshot beendet.
  --UseVSS
--NoVSS
--ForceVSS
gibt an ob die  VSS Dienste von Windows verwendet werden sollen oder der interne Treiber
  --AllWriters verwendet den Volumenschattenkopieservice in einem Modus, der alle beteiligten Applikationen explizit über den Vorgang des Backups benachrichtigt; siehe VSS
  --ExcludeWriter: "NameWriter1","NameWriter2","NameWriter3"...
setzt implizit --AllWriters und spart die Liste der angegebenen Writer aus; siehe VSS
  --IncludeWriter: "NameWriter1","NameWriter2","NameWriter3" ...
- benachrichtigt die Liste der angegebenen Writer explizit beim Backup; siehe VSS
     
  --CreateDir legt das Verzeichnis an, in das das Image gespeichert werden soll, falls es nicht existiert
1.43 --DedupTarget optimiert die Speicherung für einen Server 2012; schaltet die Komprimierung ab
1.43 --AutoBackupSize:512 Wenn dieser Parameter gesetzt wird, werden alle Partitionen derselben Platte die kleiner als 512 MB sind mitgesichert. Dies soll Boot- und Startpartitionen mitsichern.
  --exclude:\temp
--exclude:\*.tmp
--exclude:@excludeList.txt
erlaubt es, Verzeichnisse und/oder Dateien aus dem Backup auszuschließen.
 
1.46 --FastDiff:\*.vhd
--FastDiff:\Pfad1,\Pfad2,...
kann das Erzeugen eines differentiellen Images beschleunigen. Für die bei der Option angegeben Dateien werden nicht die Inhalte sondern nur das Änderungsdatum, die Dateigröße und die Positionen der belegten Cluster verglichen. Werden vor allem große Dateien bei der Option angegeben, kann das differentielle Backup deutlich beschleunigt werden.
1.46 --EjectDriveAfterBackup Falls das Ziellaufwerk das Entfernen unterstützt, wird es mit dieser Option im Anschluss an das Backup ausgeworfen.
1.47 --EjectMediaAfterBackup Falls das Ziellaufwerk das Entfernen von Medien unterstützt, wird das Medium mit dieser Option im Anschluss an das Backup ausgeworfen.
  --FullIfHashIsMissing erzeugt bei einem differentiellen Backup im Falle einer fehlenden Hashdatei ein neues volles Image.
  --exec:"NET START ORACLE" 
--exec:"RestartExchange.bat" 
führt Kommandos aus, sobald der 'Snapshot' des internen Treibers ausgeführt wurde.
muss am Ende der Kommandozeile stehen !
  --LimitIORate:10 limitiert den maximalen IO Durchsatz auf 10MB/s ( 1-100)
 

 

Spezielle Optionen bei Restore

  --Activate X:
--Deactivate X:

setzt die Partition, die mit dem Laufwerksbuchstaben X: verknüpft ist, aktiv/inaktiv.

  --resize C: 100000 vergrößert C: auf 100 GB, oder maximal die verfügbare Partitionsgröße (siehe auch )
  --resizepart C: 100000 vergrößert Partition und Dateisystem auf 100 GB
         --resizepart kann Dateisystem/Partition  nicht verkleinern !
  --RestoreMBR HD1 filename - restauriert genau die ersten 512 Byte einer Partition
  --RestorePartitionStructure HD1
                                  filename
Restauriert den Master Boot Record, evtl. vorhandene extended Partitionen, und die ersten (bis zu) 63 Sektoren einer Partition. i.d.R. sollte das auch für Bootmanager ausreichen
1.43 --Extendpartitions:Image.sna HD1 wie --RestorePartitionstructure, vergrößert aber (falls nötig) NTFS Partitionen auf die Plattengröße
1.44 --EntireDisk Image-C.sna HD1 Restauriert die gesamte Festplatte mit allen Images, die zusammen mit Image-C.sna erstellt wurden. Die Partitionsstruktur wird ebenfalls restauriert. Ziel ist die HD1
     
  --Schedule C: D:\image.sna   Merkt das Restaurieren von D:\image.sna nach C: für den nächsten Neustart vor
  --ListSchedule zeigt eine für den nächsten Neustart geplanten Wiederherstellung.
  --RemoveSchedule entfernt eine für den nächsten Neustart geplante Wiederherstellung
  --autoreboot:off
--autoreboot:any
--autoreboot:success
bestimmt das Verhalten nach dem Abschluss des Restaurierens, wenn das Restaurieren während des Neustarts durchgeführt wird:
Der Computer startet nie/immer/nur falls keine Fehler aufgetreten sind automatisch neu.
     
  --AddDriver
--MergeIDE
fügt dem restaurierten Windows einen Platten-Treiber hinzu. Siehe Hardware
  --ClearSignature HD1
--SetSignature HD1 01234567
löscht/setzt Disksignatur
  --show
--showlist
zeigt in zwei unterschiedlichen Formaten Informationen über angeschlossene Platten und Partitionen

 

Spezielle Optionen bei Mounten der Image Dateien als Laufwerk

  --SearchFull:Fullpath1 Wenn Sie ein differentielles Image mounten, und das volle Image in einem anderen Pfad liegt, können Sie diesen Pfad hiermit angeben

 

sonstige spezielle Optionen

  --? Liste aller verfügbarer spezieller Optionen
     
  --setdefaultpwd=MyPassword trägt in der Registry ein zu verwendendes Passwort ein mit dem per Standard die Images verschlüsselt werden sollen. ab Version 1.47 wird mit dieser Option das Passwort für die Ver- und Entschlüsselung hinterlegt.
1.47 --setdefaultencpwd=MyPassword trägt in der Registry einen zu verwendenden Schlüssel ein, mit dem per Standard die Images verschlüsselt werden sollen. Der Schlüssel wird aus dem Kennwort generiert.
1.47 --setdefaultdecpwd=MyPassword trägt in der Registry ein zu verwendendes Passwort ein mit dem per Standard die Images entschlüsselt werden sollen.
     
  --repair:X:REPARIERT.SNA
             Y:\KAPUTT.SNA
Erzeugt aus einem defekten, unvollständigen, oder sonst wie beschädigtem KAPUTT.SNA ein zumindest wieder mountbares Image (REPARIERT.SNA). Der korrekte Inhalt des reparierten Images kann nicht garantiert werden.
1.46 --repair X:KAPUTT.SNA Erzeugt aus einem defekten, unvollständigen, oder sonst wie beschädigtem KAPUTT.SNA ein zumindest wieder mountbares Image ohne ein neues Image zu erzeugen. Die bei der Reparatur erzeugten Informationen werden an das ursprüngliche Image angehängt. Ein solches Image kann nur mit der Version 1.46 oder höher gemountet werden. Der korrekte Inhalt des reparierten Images kann nicht garantiert werden.
     
  --QuickCheck:test.sna eine schnelle Überprüfung ob das Image fehlerfrei und vollständig 'aussieht'. Das ersetzt nicht den vollständigen Test mit -T.
1.46 --DeepVerify verwendet in Verbindung mit -T die Prüfmethode, die bis einschließlich Version 1.45 verwendet wurde.
  --register:Lizenzdatei.txt erzeugt einen lizenzierten snapshot.exe.
Die Lizenzdatei muss den gesamten Lizenzschlüssel enthalten, den Sie von uns erhalten haben.
  --merge:neu_voll.sna diff_image.sna erzeugt aus einem bestehenden differentiellen Image und dem zugehörigen vollen Image ein neues volles Image und eine neue Hashdatei.
     
1.44 --NetUse:\\server\share,N:,Username,Password Verbindet das Netzwerklaufwerk \\server\share unter dem Laufwerksbuchstaben N:
1.44 --NetUse:\\server\share,Username,Password Verbindet das Netzwerklaufwerk \\server\share
1.44 --AddFTPAccount:Username,Server,Password,Port Fügt einen neuen FTP-Account für den angegebenen Benutzer hinzu. Wenn die Portnummer nicht angegeben wird, wird der Standard FTP-Port 21 verwendet.
1.44 --DeleteFTPAccount:Username,Server,Password,Port Löscht den vorhandenen FTP-Account für den angegebenen Benutzer. Wenn die Portnummer nicht angegeben wird, wird der Standard FTP-Port 21 verwendet.
1.50 --AddFTPAccount:Type,Username,Server,Password,Port Fügt einen neuen FTP-Account für den angegebenen Benutzer hinzu. Type ist entweder FTP oder SFTP. Wenn die Portnummer nicht angegeben wird, wird bei FTP der Standard FTP-Port 21 verwendet. Bei einem SFTP Account wird der Standardport 22 verwendet.
1.50 --DeleteFTPAccount:Type,Username,Server,Password,Port Löscht den vorhandenen (S)FTP-Account für den angegebenen Benutzer. Type ist entweder FTP oder SFTP. Wenn die Portnummer nicht angegeben wird, wird bei einem FTP-Server der Standard FTP-Port 21 verwendet. Bei einem SFTP-Server wird der Standardport 22 verwendet.
1.50 --ListFTPAccounts Gibt eine Liste der konfigurierten (S)FTP Accounts aus.
1.50 --AcceptHostKey Bei der Verbindung mit einem SFTP-Server wird der gesendete Hostkey akzeptiert.
1.50 --StoreHostKey Bei der Verbindung mit einem SFTP-Server wird der gesendete Hostkey in der Registry gespeichert. Bei weiteren Verbindungen muss --AcceptHostKey nicht mehr angegeben werden.
1.50 --PuttyKeyFilename:<KeyFileName.ppk> Verwendet die Datei KeyFileName.ppk zur Authentifizierung mit einem SFTP-Server. Die Schlüsseldatei muss im Format von Putty bereit gestellt werden.

 


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